Samstag, 22. November 2014

only a matter of time ...

Alex Banks - a matter of time


Love we are both
In our wants
To departed memory
It took, all i had, not left with a shadow
We were caught in a Moment we've lost



Auch gern bei instagram unter minasc_
vielleicht bin ich ja mal da aktiv.
Vielleicht.

Dienstag, 5. August 2014

100DOS: Nature One: the golden 20

Oder auch: Polizei: Freund und Helfer. Was sonst.

Weil es hier langsam an schlechten Touri-Party-Bildern reicht, dachte ich, dass ich einfach mal den gewissen bitteren Beigeschmack meiner letzten Festivalerfahrung ein wenig in den Mittelpunkt rücke, anstatt ausschließlich abgerissene Partyfotos zu zeigen.
Die Nature One ist eins der größten (Electrotechnobla-) Festivals Deutschlands, also warum nicht mal hin da, sind ja schließlich Semesterferien. Die Nature war dieses Jahr mit 72.000 Besuchern auch tatsächlich ausverkauft; das Publikum größtenteils jünger und auch ein wenig prollig (Konnotation des Adjektivs bitte ausblenden), aber in jedem Fall eine angenehme Abwechslung zu der Clubszene in Berlin, aber das würde jetzt zu weit führen, obwohl kein uninteressanter Eindruck.

Weniger angenehm war die Hinfahrt. Jeder Shuttlebus wurde ausnahmslos vom Zoll angehalten und auf Drogen geprüft. So weit, so nachvollziehbar.
Wo es allerdings aufhört, war an der Stelle, als wir gezwungen wurden, uns in der prallen Sonne wie Sträflinge hintereinander aufzureihen, damit der Drogenspürhund an uns schnüffeln konnte, ob wir sonst was für illegales Zeug einstecken hatten. Als der Großteil von uns als unschuldig eingestuft wurde, sollten wir uns auf den Fußboden setzen, 30 Minuten mitten in der Sonne, bis wir einzeln aufgefordert wurden, unsere Koffer (teils beschädigt, da vom Zollpersonal einfach auf den Boden geworfen) selbst wieder einzuräumen. Dann hieß es zurück in den heißen Bus. (30° im Schatten, dementsprechend mehr in einem verdammten Reisebus), während die potentiell verdrogten unserer Gruppe darauf warten mussten, einzeln gecheckt zu werden (Spoiler: Bei niemandem wurde was gefunden, alle durften mit). Der Busfahrer durfte den Motor nicht starten, um die Klimaanlage laufen zu lassen. Niemand durfte an seine Taschen bzw Koffer gehen. An jeder Bustür zwei Polizisten. Wir waren bei mehr als 40°C in dem Bus eingepfercht wie Tiere - und das obwohl bewiesenermaßen unschuldig (Disclaimer: auch bei potentiell schuldig wäre dies nicht legitimiert, just sayin).
Ein Mädchen drohte zu kollabieren, weil alles Wasser leer war. Ich ging zur Tür: "Entschuldigung", sprach ich den Polizisten an, mit dem festen Vorsatz, meine Contenance zu wahren "wäre es vielleicht möglich, an meinen Koffer zu gelangen, um Wasser zu holen?"
Antwort: "Ich nichts mehr Entschuldigung, ich jetzt nix mehr deutsch, niemand mehr reden mit mir".
Professionalität in Reinform.
Ende vom Lied: Bevor das Mädchen ohnmächtig wurde, durfte es dann nach 30 Minuten Kampf mit den Beamten doch etwas trinken. Nach knapp 3 Stunden ging es weiter. Zwei Polizisten werden von uns wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und Körperverletzung angezeigt.
Schade, so eine unnötige Erfahrung gemacht haben zu müssen. Aber alle Festivalgänger sind natürlich verdrogte Junkies, alle, die Spaß haben wollen direkt schuldig.






Und für ein wenig positive Stimmung: Ein kleiner Eindruck. Ciao, Festivalsaison, mal sehen, wo es nächstes Jahr hingeht!

Cheers.

Samstag, 19. Juli 2014

100 days of summer: catch up II

 


Beide Bilder sind vom Watergate-Open Air, bei 30° in der Rummelsbucht zu Suol und Mobile tanzen, 10 Stunden lang Bass, tanzende Menschen und Eis am Stiel.
 
Und ein Blick vom Klunkerkranich, der Bar auf dem Parkhausdach der Neuköllnarcaden, fast Sonnenuntergang über Berlin, dazu ein Bierchen und Musik, was will man mehr.


Donnerstag, 17. Juli 2014

100 days of summer

Na gut, vielleicht nicht hundert. Aber was wären Semesterferien schon ohne ein zum Scheitern prädestiniertes Projekt?
Ich möchte produktiv sein, dokumentieren, so oft es geht.

Von viel zu langen Tagen und Nächten, geistigen und pseudokreativen Ergüssen, von Berlin und allen Orten, die so auf dem Weg liegen, von diesem und jenem, immer mal wieder. Einfach nur mit der Handykamera, einfach nur zwischendurch.
...Oder auch: Catch Up I


Irgendwo beim Karneval der Kulturen.


Fête de la Musique im Mauerpark. Nächstes Jahr wieder Sonne, bitte!


Auch so. Fast Moshpit.


Hiermit entschuldige ich mich kollektiv bei allen Leuten, die weniger vorteilhaft auf dem Foto in die Kamera schielen. Aber wer sieht beim Tanzen schon gut aus.
Auf einen guten Sommer!

Montag, 23. Juni 2014

Vacation vs Uni...

... guess the winner!

Wenn sich noch jemand auf diesen Blog verirrt, dann wünsche ich ihm viel Spaß mit einer Auswahl der klischeehaftesten Bilder, die man mit einer durchschnittsschlechten Digitalkamera schießen kann, wenn man zum ersten Mal in Barcelona ist. Eine traumhafte Stadt, übrigens, mit einem wunderschönen Nachtleben, tollen offenen Menschen und immer wieder etwas zu entdecken, wenn man sich in den kleinen Gassen verirrt.

 




Donnerstag, 20. Februar 2014

Publizistikpause


Lernpause - Maletzke, McLuhan und Bonfadelli müssen kurz warten.
Nur eine schnelle Skizze, diesmal mit Feder und Tinte ohne jedweden künstlerischen Anspruch: same old.

Dienstag, 11. Februar 2014

Unispiration


High quality. Nicht.
Das passiert, wenn man zur Klausurvorbereitung in der Bibliothek sitzt um zu lernen, aber lieber Menschen beobachtet. Es gibt eigentlich kaum einen variableren, authentischeren Ort als die Universität, was die Kleidung von (jungen) Menschen betrifft. Die Studenten kommen von überall auf der Welt her, haben Erfahrungen überall in der Welt gesammelt und kennen wiederum Menschen, die die Welt kennen. Und wie lassen sich Teile der Persönlichkeit einfacherer und für jeden zugänglich, ausdrücken, wenn nicht durch die Wahl der Kleidung?
In dem Sinne: Drückt mir die Daumen für die Klausuren, meine sind es für euch auch.
Cheers.